Neben Eiweißpulver gibt es natürlich auch Eiweißriegel um die eigene Eiweißzufuhr zu erhöhen. Sind die Riegel als Ersatz für Eiweißpulver sinnvoll? Das kommt auf die Umstände an. Unter normalen Bedingungen ist Eiweißpulver einem Eiweißriegel auf jeden Fall vorzuziehen. Eiweißriegel enthalten vergleichsweise wenig Eiweiß und viele Kohlenhydrate. Da oft auch Zuckeraustauschstoffe verwendet werden kann es bei übermäßigem Verzehr zu einer abführenden Wirkung kommen. Trotzdem haben Eiweißriegel ihre Berechtigung. Ist man länger unterwegs und hat keine Möglichkeit etwas "Richtiges" mitzunehmen sind sie ein guter (wenn auch teurer) Snack für zwischendurch. Auch wenn man statt der ganzen Eiweißshakes mal wieder etwas Festes essen möchte kann der Riegel eine Alternative sein. Manchen Abnehmwilligen hilft ein Riegel auch besser Hungerphasen zu überbrücken als Eiweißpulver.
Fazit: Ein wirklicher Ersatz für Eiweißpulver sind Eiweißriegel nicht, für den kleinen Hunger unterwegs sind sie aber auf jeden Fall besser geeignet als Schokoriegel.
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Donnerstag, 20. August 2009
Montag, 17. August 2009
Abnehmen mit Eiweißpulver
Immer wieder werben sogenannte Ernährungsexperten für "Abnehmen mit Eiweißpulver" (natürlich bewerben sie meist ihr eigenes Eiweißpulver). Wenn so viele Leute damit werben, muss es doch funktionieren, oder nicht ? Die Antwort ist: jein.
Hier greift nun der zweite Teil der Eiweißdiät. Bietet man dem Körper jetzt leicht zugängliches Eiweiß in Form von Pulver an, wird das als erstes benutzt und die Muskeln werden geschützt. (natürlich nicht 100 %). Kombiniert man die Eiweißgabe jetzt noch mit Sport verstärkt sich der Schutz der Muskulatur noch (denn die wird nicht abgebaut, wenn sie gebraucht wird). Außerdem verbrennt zusätzliche körperliche Aktivität ja auch Kalorien.
Außerdem wird der psychologische Faktor meistens nicht berücksichtigt. Es ist schwer sich die ganze Zeit daran zu halten, zumal Eiweißpulver auch nicht unbedingt zu den geschmacklichen Highlights zählt. Die Versuchung lockt an jeder Ecke in Form von Curry oder Schokolade. Auch wenn man diese Klippen während der Diät mit eisernem Willen umschifft bleibt das Problem bestehen.
Ein ganz entscheidender Nachteil dieser Diätmethode ist nämlich der fehlende Lerneffekt. Da man sich nicht den Rest seines Lebens von Eiweißpulver ernährt, muss irgendwann auch wieder normale Kost auf den Speiseplan. Die Ernährungsfehler, die man vorher gemacht hat, wird man also auch nach dem Abnehmen begehen.
Fazit: Als Einstieg in eine Diät ist Eiweißpulver durchaus sinnvoll. Um dauerhaft abzunehmen bzw. schlank zu bleiben reicht es nicht. Man muss auch die Ernährung komplett umstellen.
Abnehmen mit Eiweißpulver - Theorie
Es stecken zwei Konzepte hinter dem Prinzip der Eiweiß-Diät. Zum einen macht Eiweiß satt, den bei der Aufnahme von Eiweiß wird im Darm eine Art Sättigungshormon ausgeschüttet. Man kann also wenn man viel Eiweiss zu sich nimmt leichter auf Kohlenhydrate und Fette verzichten. Formula-Diäten beruhen auf diesem Prinzip, man ersetzt eine oder mehrere Mahlzeiten durch einen Eiweißshake oder einen Eiweißriegel, nimmt aber insgesamt weniger Kalorien auf als man verbraucht, der Körper hungert also. Normalerweise greift der Organismus in Hungerzeiten auf Reserven zurück. Leider wird aber nicht zuerst der Rettungsring um den Bauch abgebaut, denn dafür müsste sich erst der Stoffwechsel umstellen und das dauert einige Zeit. Stattdessen werden Muskeln abgebaut, um das enthaltene Eiweiß zu verwerten. Dadurch sinkt der Energieverbrauch und der Jojo-Effekt ist quasi vorprogrammiert.Hier greift nun der zweite Teil der Eiweißdiät. Bietet man dem Körper jetzt leicht zugängliches Eiweiß in Form von Pulver an, wird das als erstes benutzt und die Muskeln werden geschützt. (natürlich nicht 100 %). Kombiniert man die Eiweißgabe jetzt noch mit Sport verstärkt sich der Schutz der Muskulatur noch (denn die wird nicht abgebaut, wenn sie gebraucht wird). Außerdem verbrennt zusätzliche körperliche Aktivität ja auch Kalorien.
Abnehmen mit Eiweißpulver - Praxis
Grau ist alle Theorie, in der Praxis funktioniert das bedauerlicherweise nicht immer so. Erstmal haben nicht alle Proteinarten den gleichen Sättigungseffekt. Molkenprotein beispielsweise ist dafür ungeeignet. Der Schutz durch Sport erstreckt sich natürlich nur auf Muskeln, die man auch benutzt, beim Joggen werden z.B. trotzdem die Oberarmmuskeln abgebaut.Außerdem wird der psychologische Faktor meistens nicht berücksichtigt. Es ist schwer sich die ganze Zeit daran zu halten, zumal Eiweißpulver auch nicht unbedingt zu den geschmacklichen Highlights zählt. Die Versuchung lockt an jeder Ecke in Form von Curry oder Schokolade. Auch wenn man diese Klippen während der Diät mit eisernem Willen umschifft bleibt das Problem bestehen.
Ein ganz entscheidender Nachteil dieser Diätmethode ist nämlich der fehlende Lerneffekt. Da man sich nicht den Rest seines Lebens von Eiweißpulver ernährt, muss irgendwann auch wieder normale Kost auf den Speiseplan. Die Ernährungsfehler, die man vorher gemacht hat, wird man also auch nach dem Abnehmen begehen.
Fazit: Als Einstieg in eine Diät ist Eiweißpulver durchaus sinnvoll. Um dauerhaft abzunehmen bzw. schlank zu bleiben reicht es nicht. Man muss auch die Ernährung komplett umstellen.
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